Weibliches nächtliches Wasserlassen ist ein Zeichen von Bluthochdruck

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Eine japanische Studie ergab, dass nächtliches Wasserlassen ein Zeichen für Bluthochdruck ist, insbesondere bei Frauen. Je öfter Sie nachts auf die Toilette gehen müssen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer arteriellen Hypertonie.

Nachturinieren ist ein verlässlicher Risikofaktor

Gesundheitsexperten berichten, dass weltweit mehr als eine Milliarde Menschen an Bluthochdruck leiden. Viele Menschen wissen nichts über ihre Krankheit - es kann gefährlich sein. Die vorzeitige Behandlung von Bluthochdruck ist eines der größten Gesundheitsrisiken in der westlichen Welt.

Hoher Blutdruck ist die häufigste Ursache für Herzinfarkt. Japanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass vermehrtes nächtliches Wasserlassen häufig ein Zeichen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist.

Das Ergebnis der japanischen Studie wurde in einer Stellungnahme europäischer Kardiologen vorgestellt. Wissenschaftliche Arbeiten zeigen, dass häufiges Wasserlassen ein Zeichen für überschüssige Flüssigkeit im Körper ist.

Japaner essen viel Salz

Frühere Studien in verschiedenen Ländern haben gezeigt, dass eine hohe Salzaufnahme mit Nykturie verbunden ist. Der effektivste Weg, um Ihren Blutdruck zu senken, ist die Reduzierung Ihrer Salzaufnahme.

Laut der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie konsumieren die Menschen in Japan mehr Salz und sind dafür empfindlicher als die Westler. Der japanische Blutdruck steigt mit Natriumchlorid viel schneller an.

Die Beziehung zwischen Nicturia und Hypertonie wird untersucht.

Die aktuelle Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen nächtlichem Wasserlassen und Bluthochdruck in der japanischen Bevölkerung. Die Forscher schätzten die Daten von etwa 4.000 Einwohnern der japanischen Stadt. Im Jahr 2017 wurde ein Gesundheitscheck durchgeführt.

Die Studienteilnehmer maßen den Blutdruck. Alle Freiwilligen haben einen Fragebogen über ihre eigene Gesundheit ausgefüllt. Menschen mit einem Blutdruck von 135/85 mm RT. Art. wurden als hypertensiv angesehen.

Kausalzusammenhänge nicht identifiziert

Die Forscher fanden heraus, dass Nykturie signifikant mit Bluthochdruck verbunden war, insbesondere bei japanischen Frauen. Das Risiko für arteriellen Bluthochdruck stieg mit zunehmender Anzahl der Toilettenfahrten signifikant an.

Von den fast 2.000 Studienteilnehmern, die den Fragebogen beantworteten, hatten 70% eine Nykturie. Experten erklärten, dass die Ergebnisse den kausalen Zusammenhang zwischen Nykturie und Bluthochdruck nicht bestätigen. Sie sind möglicherweise nicht für Bevölkerungsgruppen außerhalb Japans relevant.

Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird durch die Verwendung von Natriumchlorid, eine erbliche Veranlagung und Umwelteinflüsse beeinflusst.

Prävention von Herzerkrankungen

Arterielle Hypertonie ist eine häufige Folge ungesunder Ernährung. Die durchschnittliche Salzaufnahme in östlichen Ländern liegt bei 12-13 g / Tag, was mehr als dem Doppelten der Welt entspricht - 5 g / Tag. Übermäßiger Salzkonsum ist mit der Vorliebe für Fischprodukte und Saucen verbunden. Die nationale Küche macht es schwierig, gesalzene Lebensmittel abzulehnen.

Die rechtzeitige Diagnose und Therapie von Bluthochdruck ist sehr wichtig, um Herz- oder Gefäßerkrankungen vorzubeugen. Es ist zu beachten, dass häufiges Wasserlassen nicht nur mit Harnwegsbeschwerden, sondern auch mit Bluthochdruck verbunden ist.

ESC-Präsident fügte hinzu: "Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit leiden an Bluthochdruck." Hoher Blutdruck ist die Hauptursache für den vorzeitigen Tod, der letztes Jahr zu 10 Millionen Todesfällen führte.

Europäische Richtlinien empfehlen, dass Bluthochdruckpatienten Medikamente einnehmen, um das Risiko für Schlaganfall und Herzerkrankungen zu verringern. Ein gesunder Lebensstil wird ebenfalls empfohlen - Begrenzung von Natriumchlorid, Alkoholkonsum, mediterrane Ernährung und regelmäßige Bewegung.

Bei Fettleibigkeit oder Übergewicht müssen die Ernährungsrichtlinien befolgt und in einigen Fällen sollten Medikamente eingenommen werden. Wissenschaftlichen Studien zufolge können mehr als 65% der kardiovaskulären Katastrophen durch Änderungen des Lebensstils verhindert werden.


Bei übermäßiger Fettleibigkeit (BMI über 40 Punkte) wird empfohlen, qualifizierte medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Nehmen Sie nicht an Selbstmedikation oder Training teil, bis schwerwiegendere Krankheiten ausgeschlossen sind.

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