Schaukeln hilft auch Erwachsenen, besser zu schlafen

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Schwingende Bewegungen helfen nicht nur Babys, sondern auch Erwachsenen, besser zu schlafen. Laut 2 US-Studien hilft Schaukeln auch Mäusen. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit werden den Wissenschaftlern helfen, wirksamere und sicherere Schlaftabletten zu entwickeln.

Wie haben Wissenschaftler den positiven Swing-Effekt identifiziert?

Ein Forscherteam aus Genf untersuchte, wie sich sanftes Schaukeln in der Nacht auf die Schlafqualität von Erwachsenen auswirkt. Durch die Pendelbewegung konnten die Studienteilnehmer schneller einschlafen, seltener aufwachen und mehr Zeit im Tiefschlaf verbringen.

In einer früheren Studie stellten sie bereits ähnliche Effekte fest, als sie den Menschen erlaubten, 45 Minuten lang im Bett zu schlafen. Trotzdem sollte eine neue Studie die Auswirkungen von Wackeln über Nacht untersuchen.

Die Forscher hatten 18 junge Leute, die 3 Nächte in einem Schlaflabor verbrachten. Die erste Nacht war als Referenz. Während der nächsten zwei Nächte verbrachte eine Gruppe Zeit in einem leicht schwankenden Bett und die andere im selben Bett, das sich nicht bewegte. Die gesammelten Daten zur Schlafqualität der Teilnehmer zeigten, dass der Schwung zu einem besseren Einschlafen beitrug.

Die Wissenschaftler wollten auch untersuchen, wie sich das nächtliche Schwingen auf die Gedächtnisqualität von Probanden auswirkt. Deshalb baten sie die Teilnehmer, abends ein paar Worte zu lernen, und baten sie am nächsten Morgen. Die besten Ergebnisse wurden bei Menschen beobachtet, die die ganze Nacht gerockt wurden.

Die Analyse der Gehirnaktivität während des Schlafes zeigte, dass der Schwung die Gehirnwellen beeinflusst und die Aktivität der Nervenzellen im Gehirn zu synchronisieren scheint.

Die Zellen, die den Thalamus und die Großhirnrinde verbinden, sind besonders effektiv bei der Synchronisation. Neuronale Netze spielen sowohl beim Einschlafen als auch beim Aufwachen eine wichtige Rolle. Nach früheren Studien beteiligen sie sich auch an der Übertragung von Informationen vom Kurzzeitgedächtnis zum Langzeitgedächtnis.

In einer zweiten Studie zeigten Wissenschaftler der Universität Lausanne, dass Mäuse auch schneller einschlafen und länger schlafen, wenn ihre Zellen leicht schwanken. Neue Erkenntnisse aus zwei Studien könnten Hinweise auf neue Therapien für Patienten mit Schlafstörungen liefern.

Erleichtert das Schaukeln das Aufwachen und Einschlafen?

Das Schwingen in einer Hängematte kann laut einer Schlafstudie das Einschlafen erleichtern und Ihnen erlauben, schnell in die Phase des Tiefschlafes einzutreten. Die Studie umfasste ungefähr 12 Personen.

Erwachsene Teilnehmer waren 22 bis 38 Jahre alt. Bei keinem der Patienten wurde eine Schlafstörung diagnostiziert. Keiner der Probanden litt an chronischer Müdigkeit. Um das Einschlafen zu erleichtern, wurde das Schlaflabor abgedunkelt und der Geräuschpegel niedrig gehalten.

Während die Teilnehmer schliefen, wurde die Gehirnaktivität mittels Elektroenzephalographie (EEG) gemessen. Schlafforscher konnten typische Schlafphasen beobachten:

  1. Einschlafphase;
  2. flacher Schlaf;
  3. tiefer Schlaf;
  4. schneller Schlaf (schnelle Augenbewegung).

In einer experimentellen Umgebung schliefen alle Studienteilnehmer, die Vibrationen stärker ausgesetzt waren, schneller ein. Die Forscher waren überrascht, dass bestimmte Arten von Gehirnaktivität während bestimmter Vibrationen auftraten.

Die Forscher schlussfolgerten, dass monotone Vibrationsbewegungen auch die Schlafdauer verlängern. Die durchschnittliche Zunahme der Dauer betrug 30-45 Minuten. Die Einschlafgeschwindigkeit stieg von 15 auf 10-5 Minuten.

Welche Bereiche des Gehirns werden beim Schaukeln aktiviert?

Nach Angaben des Forscherteams ist es möglich, dass die Mandeln im zentralen Bereich des Gehirns durch ständiges Schwanken stimuliert werden. Es wird angenommen, dass dieser Bereich des Gehirns eine extrem entspannende Wirkung auf den Körper hat. Dies spielt wiederum eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Schlafprozesses.

Das Schwingen kann jedoch die Empfindlichkeit einer Person für äußere Reize verringern.

In jedem Fall kann gezeigt werden, dass ein sanftes Schwanken nicht nur für Säuglinge und Kleinkinder, sondern auch für Erwachsene nützlich ist.

Schon eine leichte Vibration verbessert laut den Forschern das Einschlafen, die Schlafdauer und die Schlafqualität. Schweizer Wissenschaftler planen auch die Entwicklung von Betten, die eine Person über Nacht wackeln lassen.

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