Steinpilze: Nutzen und biochemische Zusammensetzung. Wo ist es besser, sie zu sammeln und wie damit umzugehen, um Ihre Gesundheit nicht zu schädigen?

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Mit Beginn des Herbstes stürmen eine Vielzahl von Pilzsammlern in den Wald. Trotz der Tatsache, dass zu jeder Jahreszeit ein Teil der Liebhaber von "Waldfleisch" mit Anzeichen von Vergiftung ins Krankenhaus kommt, lässt das Interesse an "stiller Jagd" nicht nach.

Es gibt Pilzarten, die viele Kontroversen hervorrufen. Zum Beispiel Schweinepilze, die eine Reihe nützlicher Substanzen enthalten und gleichzeitig die Gesundheit schädigen können.

Aussehen von Sauen und Pilzplätzen

Schweine kommen in Laub- und Nadelwäldern, auf Wiesen oder in der Nähe von Teichen vor. Oft wachsen diese Pilze unter Birken und Eichen, während sie in einem Fall praktisch nicht vorkommen, sie wachsen in der Regel von "Familien".

Die Pilzsaison beginnt Mitte Juli und endet Ende Oktober oder Anfang November. Der Herbst mit häufigen und starken Regenfällen gilt als besonders fruchtbar, da Pilze nicht nur Wärme, sondern auch ausreichend Feuchtigkeit benötigen.

Diese Pilzsorte können Sie an folgenden Zeichen erkennen:

• hellgrüne oder graubraune Farbe der Hüte;

• fleischiger und dicker Hut mit einem Durchmesser von 10 bis 20 cm mit umgekehrten Wellenrändern;

• samtige oder raue Oberfläche (in einigen Fällen - glatt);

• hellgelbes oder braunes Fleisch, das sich beim Schnitt schnell verdunkelt;

• kleine Beine mit einer Höhe von bis zu 10 cm und einem Durchmesser von bis zu 5 cm, die glatt oder rau sein können.

Es ist bemerkenswert, dass Pilzkapseln in jungen Jahren üblicherweise konvex sind und sich dann allmählich ausrichten, wonach sie trichterförmig werden.

Zusammensetzung und Nährwert von Sauen

Steinpilze kommen dem Körper aufgrund ihrer einzigartigen biochemischen Zusammensetzung zugute.

Sie sind reich an folgenden Substanzen:

• Vitamine der Gruppen A, B und C;

• Jod;

• Fluor;

• Phosphor;

• Eisen;

• Kalium;

• Natrium;

• Magnesium;

• Molybdän;

• Kobalt;

• Kalzium;

• Phosphor;

• Zink;

• Chrom;

• verschiedene Aminosäuren.

Indikatoren für den Nährwert dieses Pilzes sind gering. Kohlenhydrate und Fette sind nur in geringen Mengen in Schweinen enthalten, können aber gleichzeitig den menschlichen Körper mit hochwertigem Eiweiß anreichern.

Andere Arten von "Waldfleisch", die in Bezug auf die Sicherheit weniger bedenklich sind, haben jedoch ähnliche Eigenschaften.

Steinpilze: Welche Vorteile haben sie für den Körper?

Aufgrund des hohen Gehalts an nützlichen Mikroelementen wirken sich Steinpilze positiv auf verschiedene Organe und Systeme aus. Ihre Verwendung aktiviert die folgenden positiven Prozesse:

• Normalisierung des Fettstoffwechsels und des Cholesterinspiegels;

• Anregung lebenswichtiger Prozesse im Körper;

• Blockierung der Fettzellen;

• Stärkung der Fähigkeit des Körpers, den Auswirkungen von Mikroben, Viren und Infektionen zu widerstehen;

• Stärkung der Knochen und Muskeln;

• sanfte Reinigung des Körpers und Aktivierung der Verdauung;

• Verbesserung des Herzens, der Blutgefäße und des Zentralnervensystems;

• Wiederherstellung des Hormonspiegels;

• Beseitigung von Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit;

• Steigerung der Arbeitsfähigkeit und Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte.

Darüber hinaus haben Sauen eine harntreibende und abführende Wirkung, die zur Gewichtsabnahme beiträgt, und aufgrund des Gehalts an Atrotomentin wird bei regelmäßiger Anwendung das Krebsrisiko minimiert.

Pilzschweine: Schaden und Gegenanzeigen

Nach den Ergebnissen zahlreicher von sowjetischen Wissenschaftlern durchgeführter Studien wurden Schweine 1984 von der Liste der bedingt essbaren Pilze ausgeschlossen. Von dieser Zeit bis heute gelten sie als giftig und nicht zum Verzehr geeignet.

Diese Entscheidung beruht auf der Tatsache, dass bei den Schweinen giftige Substanzen gefunden wurden, die auch nach längerer Wärmebehandlung nicht zerstört werden konnten, und dass eine Anreicherung im menschlichen Körper verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen kann. Und auch dieser Pilz hat die Fähigkeit, Muscarin zu produzieren - eine giftige Substanz, die eine ähnliche Zusammensetzung wie das im Fliegenpilz enthaltene Gift hat.

Außerdem können Schweine wie viele Pilze Schadstoffe aus dem Boden und der Umwelt aufnehmen. Beispielsweise kann selbst ein harmloser Pilz giftig werden, wenn er in der Nähe einer Autobahn oder an Orten mit chemischem Abfall abgerissen wird.

Schadstoffe können auch bei unregelmäßigem Einsatz von Sauen folgende negative Auswirkungen auf den Körper haben:

• vermehrte Bildung von Antikörpern und eine Veränderung der Blutzusammensetzung;

• Zerstörung der roten Blutkörperchen und Autoimmunreaktionen des Körpers;

• akutes Nierenversagen mit möglicherweise tödlichem Ausgang.

Trotz der Warnungen und zuverlässigen Informationen, dass Schweinepilze den Körper schädigen und sogar zum Tod führen können, möchten viele Liebhaber von "Waldfleisch" nicht ablehnen, sie zu essen, und dieses unsichere Spiel des "Russischen Roulettes" fortsetzen.

Es gibt eine Reihe von Fällen, in denen der Verzehr von Schweinen garantiert negative Folgen hat. Dazu gehören:

• das Alter der Kinder bis zu 12 Jahren;

• Pankreatitis;

• Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse;

• Pathologie des Magen-Darm-Trakts.

Sogar ein gesunder Mensch kann aufgrund des übermäßigen Verzehrs von Sauen ernsthafte Beschwerden empfinden. Es gibt ein klassisches Vergiftungsbild, und in diesem Zustand ist dringend ärztliche Hilfe erforderlich, da es sonst den Tod bedroht.

Woran erkennt man eine Vergiftung durch Sauen?

Die Gefahr der Sauen besteht darin, dass die Vergiftungssymptome nicht sofort nach dem Verzehr der Pilze auftreten, sondern erst nach einer Weile. Aufschub ist eine ernste Gefahr, sogar der Tod.

Zu den Zeichen, an denen eine Vergiftung erkannt werden kann, gehören:

• Übelkeit und Erbrechen;

• Durchfall und Bauchschmerzen;

• häufiger Herzschlag;

• starkes Schwitzen und vermehrter Speichelfluss;

• Blässe oder Gelbfärbung der Haut;

• Anzeichen einer Fehlfunktion der Atemwege;

• Manifestation eines Nierenversagens;

• Wahnvorstellungen und Halluzinationen.

Es ist wichtig zu wissen, dass es bei Sauen kein Gegenmittel gegen toxische Substanzen gibt. Je länger eine Person den Notruf abstellt, desto geringer ist ihre Überlebenschance.

Wie Sie das Vergiftungsrisiko von Sauen verringern können

Der beste Weg, um eine Vergiftung der Sauen zu vermeiden, besteht darin, sie nicht mehr zu essen. Allerdings ist nicht jeder Pilzsammler bereit, dieses köstliche Gericht aufzugeben.

Um das Risiko von Gesundheitsproblemen zu verringern, müssen Sie die folgenden Richtlinien befolgen:

1. Sammle Pilze so weit wie möglich von Straßen und menschlichen Lebensräumen entfernt und bewege dich tiefer in den Wald hinein.

2. Sortieren und reinigen Sie die Sauen sofort nach der Entnahme.

3. Nach der Reinigung die Champignons 24 Stunden in Wasser legen, nachdem das Salz und die Zitronensäure darin aufgelöst wurden. Tauschen Sie die Flüssigkeit, in die die Sauen eingeweicht sind, tagsüber 2-3 Mal aus. Diese Maßnahme trägt dazu bei, Schadstoffe und Salze von Schwermetallen aus dem Produkt zu entfernen.

4. Nach dem Einweichen die Pilzmasse gründlich abspülen und 5 Minuten in Salzwasser kochen.

5. Setzen Sie das Wasser wieder ein, gießen Sie ein paar Esslöffel Salz hinein und kochen Sie die Pilze eine halbe Stunde lang.

6. Wiederholen Sie den Flüssigkeitswechsel und kochen Sie die Schweine erneut mindestens 30 Minuten lang.

7. Masse in ein Sieb geben und natürlich abkühlen lassen. Nach dieser Verarbeitung können Sie ein beliebiges Pilzgericht zubereiten.

Die Einhaltung dieser Maßnahmen garantiert nicht die absolute Sicherheit der Sauen, sondern reduziert nur das Vergiftungsrisiko. Daher ist es wichtig, sich der potenziellen Gefahr bewusst zu sein und dieses wohlriechende und schmackhafte Produkt nicht zu missbrauchen.

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