Hat Masturbieren, bevor Sie trainieren Auswirkungen auf Ihre Leistung?

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Was ist das Problem?

Einige Athleten und Bodybuilder glauben, dass Masturbation einen negativen Einfluss auf ihre Leistung hat, während andere glauben, dass es ihnen einen Vorteil verschafft.

Am Ende des Tages gibt es keine wissenschaftlichen Beweise, die auf die eine oder andere Weise zeigen. Die verfügbaren Forschungsergebnisse sind zu begrenzt, um konkrete Schlussfolgerungen ziehen zu können.

Aber es gibt erwiesene Verbindungen zwischen sexueller Aktivität, Hormonspiegel und Stimmung. Wie sich Ihre Stimmung auf andere Aktivitäten auswirkt - wie das Heben von Gewichten im Fitnessstudio - variiert von Person zu Person.

Lesen Sie weiter, um mehr über die Rolle Ihrer Hormone zu erfahren und was Forscher bisher herausgefunden haben.

Warum denken Leute, dass Sex oder Masturbation im Voraus schädlich ist?

Es ist bekannt, dass Testosteron Muskeln aufbauen hilft. Es tut dies, indem es deinen Muskeln hilft, Protein zu synthetisieren. Testosteron erhöht auch das Niveau des Wachstumshormons, das von Ihrem Körper als Antwort auf Übung freigegeben wird.

Der Testosteronspiegel steigt während des Geschlechtsverkehrs und der Masturbation an und fällt dann nach dem Orgasmus wieder ab. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Menschen denken, dass dies Auswirkungen auf ihr Training haben könnte.

Aber diese Fluktuation ist nicht hoch genug, um eine spürbare Wirkung auf irgendeine Aktivität zu haben, geschweige denn Ihre Zeit im Fitnessstudio. Ihr Testosteronspiegel wird innerhalb von Minuten nach der sexuellen Freigabe wieder normal sein.

Enthaltung wird mein Training also nicht verbessern?

Nee. Es gibt keine klinischen Beweise dafür, dass der Verzicht auf Masturbation Ihr Training verbessern wird.

Obwohl die Forschung darauf hinweist, dass Enthaltung einen vorübergehenden Anstieg Ihres Testosteronspiegels verursacht, gibt es keine klinischen Beweise, die diese Schwankung mit Gewinnen oder Verlusten im Fitnessstudio verbinden.

Es Macht Wenn Sie Ihre Trainingseinheiten genau richtig dosieren, haben Sie einen kleinen Effekt auf die Muskelmasse, aber insgesamt sollten Sie nicht erwarten, dass sich die Größe Ihrer Muskeln signifikant erhöht.

Gibt es eine Chance, dass Masturbieren mein Training tatsächlich verbessert?

Könnte sein! Eine Studie des Sexspielzeug-Vermarkters Adam & Eve überwachte die sexuelle Aktivität von 21 männlichen und weiblichen Athleten über drei Wochen. Dies beinhaltete sexuelle Aktivität mit einem Partner oder alleine. Die Studie ergab, dass die während des Orgasmus freigesetzten Hormone mehrere Vorteile hatten, die sich positiv auf die sportliche Leistung auswirken könnten.

Hier ist ein Blick auf die freigesetzten Hormone und ihre Auswirkungen:

  • Dopamin. Dieser Neurotransmitter steuert die Freisetzung von Hormonen, die Emotionen, Bewegung, Vergnügen und Schmerz beeinflussen. Es hilft auch bei Ihrem Entscheidungsprozess und Ihrer Motivation.
  • Noradrenalin. Diese Chemikalie erhöht Erregung und Wachsamkeit. Es erhöht auch den Blutfluss zu Skelettmuskeln und löst die Freisetzung von Blutzucker aus Energiespeichern.
  • Oxytocin. Dieses Hormon induziert Gefühle von Optimismus, Vertrauen und Selbstwertgefühl und hilft Ihnen, sich mit anderen zu verbinden. Es reduziert auch die Entzündung.
  • Prolaktin. Neben der Versorgung Ihres Körpers mit sexueller Befriedigung reguliert diese Chemikalie Ihr Immunsystem und hilft Ihrem Stoffwechsel.
  • Serotonin. Dies ist die "Wohlfühl" -Chemie, die Ihre Stimmung verbessert. Es ist auch ein Wachstumsfaktor in bestimmten Arten von Zellen.
  • Vasopressin. Dieses Hormon gleicht das Wasser in Ihrem Körper aus und verbessert das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit für Details und die Klarheit.

All diese Faktoren können dazu beitragen, dass Sie sich besser und motivierter fühlen.

Die Studie stellte auch fest, dass die Kombination dieser Chemikalien die Freisetzung eines spezifischen Schmerzsenders für bis zu 24 Stunden stoppen kann. Dies kann Muskelschmerzen oder Schmerzen lindern.

Die Quintessenz

Die Ergebnisse der Adam & Eve-Studie zeigen, dass alles auf deine Wahrnehmung ankommt. Die Athleten, die glaubten, dass sexuelle Aktivität sich positiv auf ihre Leistung auswirke, zeigten eher bessere Ergebnisse und umgekehrt.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass sich das Masturbieren vor dem Training positiv auf Ihr Training auswirkt, dann wird es wahrscheinlich. Auf der anderen Seite, wenn Sie das Gefühl haben, dass sexuelle Aktivität Ihr Training behindern wird, dann wird es wahrscheinlich. Tu, was sich für dich am besten anfühlt und die Chancen stehen gut, dass du ein besseres Training hast.

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